6 Hygiene-Regeln im Urlaub

Allzu schnell erhöht man durch falsches Verhalten sein Gesundheitsrisiko auf Reisen. Die häufigsten Infektionen erfolgen über verunreinigte Speisen oder Getränke. Mit diesen sechs Regeln sagen wir Bakterien und Viren den Kampf an.

Hygiene-Regeln im Urlaub

Unsere Hygiene-Regeln für den Urlaub

1. Regelmäßiges Händewaschen

Sie sollten sich vor dem Essen, der Zubereitung von diesem sowie nach dem Gang zur Toilette unbedingt die Hände gründlich mit Seife waschen. Wenn es angebracht ist, desinfizieren Sie außerdem Ihre Hände.

2. Nur sicheres Wasser

Wasser sollten Sie nur abgekocht und in verschlossenen Flaschen kaufen. Beim Geschirrspülen und Zähneputzen sollte ebenfalls nur Trinkwasser gentuzt werden. Und auch bei Eiswürfeln ist Vorsicht geboten! Bestellen Sie ihr Getränk lieber ohne.

3. „Cook it, boil it, peel it, or forget it“

Das ist ein englisches Sprichwort und bedeutet: Brate es, koche es, schäle es oder vergiss es. Dieser Merksatz sollten Sie sich für Urlaube in tropischen Ländern zu Herzen nehmen. Kaufen Sie keine Lebensmittel, die man nicht kochen oder schälen kann. Auch sollten Sie nicht auf offener Straße einfach Speisen kaufen. Fliegen sollten von den Speisen fern gehalten werden. Verzichten Sie lieber auf den Verzehr von Salat, da hier durchs Düngen und Waschen mit Leitungswasser ebenfalls Keime zu finden sind.

4. Kontakt zu Tieren vermeiden

Vermeiden Sie den Kontakt zu Haus-, Nutz- und Wildtieren. Sie können Krankheiten übertragen. Das gilt selbst für niedliche Kätzchen auf der Hotelanlage.

5. Schutz vor Insekten und Nagern

Lassen Sie keine Lebensmittel offen in Ihrer Unterkunft stehen und vermeiden Sie Unordnung. Das könnte Nager und Insekten anlocken. Außerdem sollten Sie Insektenschutzmittel sowie ein Moskitonetz nutzen.

6. Vor- und Nachsorge

Sie sollten spätestens einen Monat vor der Reise Ihren Arzt kontaktieren, welche Impfungen Sie eventuell noch benötigen und welche Gefahren im jeweiligen Urlaubsland bestehen. Wenn Sie nach dem Urlaub an Fieber oder Durchfall leiden, rät das Auswärtige Amt ebenfalls einen Arzt aufzusuchen.

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